Hautanalyse

Wir bringen die Zukunft Ihrer Haut ans Tageslicht

Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Lichtreise durch Ihre Haut

Die Analyse des wahren Hautzustandes beginnt mit einer einzigartigen Reise durch die  verschiedenen Hautschichten. Dank der patentierten Fluoreszenz-Technologie, verschiedenen Licht- und Polarisierungsfiltern ermöglicht die bildbasierte, visuelle Hautanalyse ein klares Verständnis für den Hautzustand über alle Hautschichten hinweg und zeigt den Hautzustand klarer und kontrastreicher als herkömmliche Analysemethoden. 

So kommen selbst unsichtbare Ausprägungen des Hautzustandes ans Licht und es können sogar zukünftige Probleme aufgespürt werden, die noch gar nicht an der Oberfläche sichtbar sind. 

Dadurch können die richtigen Pflegeprodukte sowie Behandlungsmethoden noch einfacher identifiziert werden, um so der vorzeitigen Hautalterung vorzubeugen. 

Der Superlativ

in der

professionellen

Hautanalyse


VISIA GEN 7


Das computergestützte Imaging-System gibt Einblicke in Ihren aktuellen Hautzustand, die mit dem bloßen Auge nicht möglich wären. Der Ablauf ist dabei ganz einfach:  Das Gesicht wird im VISIA-Hautanalyse-Gerät bequem auf der Kinnstütze angelehnt und an den Stirnpunkt platziert. Den Rest übernimmt das Gerät. In einem Halbkreis rotiert es zur Bildaufnahme um das Gesicht und erfasst 2-D- sowie 3-D-Daten. Was die professionelle Hautanalyse alles über unser Gesicht verrät? So einiges:

Flecken

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Für gewöhnlich braune oder rote Hautstellen, die sich aufgrund ihrer Farbe und ihres Kontrasts vom normalen Hautton abheben. Flecken treten in unterschiedlichen Größen und Formen auf und sind normalerweise mit bloßem Auge erkennbar.

Falten

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Hautveränderungen wie Falten und Fältchen, die sich durch Sonneneinwirkung verstärken können und mit abnehmender Hautelastizität in Verbindung stehen.

Textur

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Erhabene und vertiefte Hautstellen, die die Oberfläche der Haut unebenmäßig machen und sich negativ auf ihre Hautebenheit auswirken.

Poren

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Runde Öffnungen der Schweißdrüsengänge. Durch Abschattung erscheinen vergrößerte Poren dunkler als der übrige Teint. Sie lassen sich durch ihre dunkle Färbung und runde Form erkennen.

UV-Flecken

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Die Aufnahme von UV-Licht durch epidermales Melanin direkt unter der Hautoberfläche führt zur Anzeige und Erkennung von UV-Flecken, die durch Sonnenschäden hervorgerufen werden können.

Braune Flecken

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Pigmentierungen und Verfärbungen auf und unter der Hautoberfläche.

Rötungen

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Konzentrierte Bereiche in einem dunkleren Rot, die auf verschiedene Hautsituationen wie z.B. Entzündungen oder Besenreiser zurückzuführen sind.

Porphyrine

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Bakterielle Absonderungen, die sich in den Poren festsetzen können.

Alterungssimulation

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Simulation des Alterungsprozesses. Visualisierung von Flecken, Falten oder eine Kombination aus Beidem.

Information

Die Haut ist ein kompliziertes und äußerst effektives Organ, das unseren Körper schützt und ihm seine Attraktivität verleiht. Sie ist zugleich Barriere und Zwischenstation für aus- und eingehende Stoffe. Gemeinhin wird ihr weniger zugetraut als sie wirklich leisten kann. Wenn aber ihre Funktionen gestört sind, wird es unangenehm.

In unserer Kultur hat es sich eingebürgert, Kleinkinder schon kurz nach der Geburt täglich mehrfach zu waschen und einzucremen. Durch ein Zuviel des Guten wird allerdings oft das Gegenteil dessen erreicht, was beabsichtigt ist: Die Haut kann sich nicht zu einer gesunden, widerstandsfähigen Haut mit gut funktionierendem Immunsystem entwickeln. Infolgedessen steigt die Zahl der Menschen mit Barrierestörungen. Die gesunde Haut ist ein dynamisches System, das sich flexibel auf die wechselnden Bedingungen der Außenwelt einstellt:

  • Anpassung des Wärmeverlustes an die Außentemperatur
  • Regulierung der Wasserabgabe in Abhängigkeit von Temperatur und Luftfeuchte - unter "Normalbedingungen" zwischen 0,5 und 1 Liter pro Tag
  • Ausscheidung von Salzen (über die Schweißdrüsen) und Fettstoffen (Sebum, "Lipidmantel der Haut")
  • Barriere gegen Fremdstoffe und Mikroorganismen inkl. Aufrechterhaltung des pH der Hautoberfläche ("Säuremantel der Haut")
  • Aufbau des Schutzes gegen UV-Licht-Belastung
  • Widerstand gegen mechanische Belastungen
  • Schmerz-, Temperatur- und Tastreize werden durch Nerven weitergeleitet


Vielfach ist auch von Hautatmung die Rede. In der Tat wird Kohlendioxid ausgeschieden, im Vergleich zur Lunge liegt der Anteil aber weit unter 1%. Eine Sauerstoffaufnahme findet praktisch nicht statt. Vielmehr wird mit Hautatmung hauptsächlich die ungehinderte Wasserdampfabgabe assoziiert.


Die Multifunktionalität der Haut bedingt eine komplexe Struktur, die sich schichtförmig aus Unterhaut (Subcutis), Lederhaut (Dermis) und Oberhaut (Epidermis) zusammensetzt.

Die Unterhaut besteht aus lockerem, fettreichem Bindegewebe, das von größeren Blutgefäßen und Nervenbahnen durchzogen wird. Hauptaufgaben sind Stoßdämpfung und Wärmeisolierung des Körpers. Die Unterhaut ermöglicht auch die horizontale Verschiebung der Haut - eine wichtige Funktion bei der Bewegung der Gelenke.
Im unteren Bereich der Lederhaut befinden sich die Talg- und Schweißdrüsen mit ihren nach außen führenden Kanälen. Die Lederhaut zeichnet sich durch zahlreiche kleine Blutkapillaren aus, die Nährstoffe und Wärme transportieren. Bindegewebsfasern gewährleisten hohe Elastizität und Zugfestigkeit.
Die Oberhaut ist weniger elastisch als die Lederhaut. Sie besteht aus einer sich kontinuierlich erneuernden Deckschicht, die sich wiederum in einzelne funktionelle Bereiche unterteilt. Die Epidermis enthält keine Blutgefäße, jedoch Lymphflüssigkeit, die bis an das Stratum lucidum heranreicht. Abschürfungen, die auf die Epidermis beschränkt sind, können daher nässen ohne zu bluten. Einzelne Nerven enden in der Epidermis. Oberhaut und Lederhaut sind zapfenartig (Papillen) miteinander verbunden; die papillaren Strukturen werden nach außen sichtbar, wenn sie sich in Reihen anordnen. Diese als Leistenhaut bezeichneten Linien beispielsweise an Fingern und Füßen bestimmen den individuellen Fingerabdruck.